AFRIKA/COTE D’IVOIRE - Bischöfe beim Staatsoberhaupt: “Versöhnung stand im Mittelpunkt der Gespräche”

Donnerstag, 20 Februar 2020 bischöfe   wahlen   aussöhnung  

Abidjan (Fides) - "Im Mittelpunkt der Gespräche stand die nationale Versöhnung in Côte d'Ivoire. Die Bischöfe trafen sich mit dem Präsidenten der Republik, um mit ihm über den Fortschritt des Landes zu sprechen, insbesondere in Bezug auf Fragen der Versöhnung der Ivorer. Dies war im Wesentlichen das Thema des Treffens mit dem Präsidenten der Republik, da den Bischöfen die Versöhnung sehr am Herzen liegt, da sie von Amtswegen für die Versöhnung geweiht wurden", so Bischof Ignace Bessi Dogbo Katiola, der in seiner Eigenschaft als Vorsieztender der Bischofskonferenz der Elfenbeinküste eine Delegation von Bischöfen leitete, die am gestrigen 19. Februar vom Staatsoberhaupt Alassane Ouattara empfangen wurde.
Zusammen mit dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz waren Kardinal Jean-Pierre Kutwa, Erzbischof von Abidjan, und mehrere Bischöfe, Teil der Delegation, darunter, der emeritierte Bischof von Grand Bassam, Paul Dakouri, Bischof Boniface Ziri von Abengourou, Erzbischof Joseph Aké von Gagnoa, Bischof Jean Salomon Lézoutié von Yopougon.
Acht Monate vor den Präsidentschaftswahlen im Oktober besteht im Land weiterhin die Befürchtung, dass es am Rande der Wahl zu Gewalt kommen könnte.
Bereits am Ende ihrer 114. Vollversammlung, die vom 13. bis 19. Januar 2020 in der Erzdiözese Korhogo stattfand (vgl. Fides 21/1/2020) hatten sich die die Bischöfe der Elfenbeinküste in eine Botschaft an die Ivorer gewandt und um friedliche, faire und transparente Wahlen gebeten.
(S.S.) (L.M.) (Fides 20/20/2020)


Teilen: