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Buenaventura (Fides) – Bischof Ettore Epalza Quintero, P.S.S., von Buenaventura nutzte die Predigt beim Gottesdienst am vergangenen 21. Mai, an dem auch Staatspräsident Santos und vier seiner Minister (Wohnungsbau, Arbeit, Inneres und Umwelt) für einen Hilferuf.
Dabei bat er den Präsidenten um mehr Engagement in Buenaventura, da es trotz des “Plans für den Pazifik” unter Federführung des Umweltministeriums, „rund um die Uhr in den meisten unserer Stadtviertel kein Wasser gibt. Die zuständigen Wasserwerke „Hidropacífico”, das mit dem Slogen “Wasser für das Leben” wirbt, lässt uns verdursten. Und gerade dort, wo Menschen nicht mit Wasser versorgt werden, kommt die Wasserrechnung pünktlich. Außerdem ist unser Krankenhaus nach zweijährigen Umbauarbeiten immer noch geschlossen. Wir brauchen Ihre Hilfe, Herr Präsident!“, so der Bischof
Unterdessen hatte am gestrigen 24. Mai die Gouverneurin der Region Dilian Francisca Toro gegenüber der Presse erklärt, dass für die Wasserversorgung das Umweltministerium zuständig sei, "das den Vertrag mit Hidropacífico abgeschlossen hat".
(CE) (Fides, 25/05/2016)