AMERIKA/KOLUMBIEN - Heilig-Jahr-Feiern der Jugendlichen: "Die Hoffnung ist der Anker der Seele”

Calamar (Fides) – Hoffnung, Frieden und Versöhnung standen im Mittelpunkt des Treffens, das anlässlich der Heilig-Jahr-Feier der Jugendlichen in einer der multiethnischsten und kulturell vielfältigsten Gemeinden Kolumbiens in der Kleinstadt Calamar stattfand.
Das Thema dieser Heilig-Jahr-Feier lautete: „Die Hoffnung ist der Anker der Seele”, und laut den Don-Bosco-Schwestern (FMA) hatten die Jugendgruppen aus den verschiedenen Ortsteilen zusammen mit zahlreichen erwachsenen Freiwilligen im Rahmen der Initiative Gelegenheit zum Austausch und zur Vertiefung von Themen wie Vergebung und Barmherzigkeit Gottes, die Bedeutung der Hoffnung im christlichen Leben, Beziehungen und Freundschaft sowie die Schönheit des Lebens und der Natur.
Die Veranstaltung sei für die Jugendlichen eine bereichernde Erfahrung gewesen – betonen die Don Bosco Schwestern – und habe ihnen geholfen, ihre Hoffnung zu erforschen und zu begründen und als wichtigem Element des Lebens zu erkennen, um sie in der Gesellschaft zum Blühen zu bringen.
„Die Fülle unseres Daseins hängt nicht davon ab, was wir anhäufen oder besitzen“, sondern „vielmehr von dem, was wir mit Freude annehmen und teilen können“, so die Ordensfrauen die in diesem Zusammenhang an die Predigt von Papst Leo XIV. am 3. August 2025 bei den Heilig-Jahr-Feiern für die Jugendlichen in Tor Vergata in Rom erinnern.
Die Veranstaltung, die im Rahmen der Jugendwoche gefeiert wurde, wurde von der Gemeinschaft „Beata Suor Maria Troncatti“ in Calamar der Ordensprovinz „Nostra Signora del Rosario“ in Chiquinchiri (CBC) organisiert. In diesem Zusammenhang arbeiteten die Don Bosco Schwestern mit verschiedenen lokalen Einrichtungen zusammen: die Sozialbehörde, die städtische Sportbehörde (UMDERCA), die Stadtverwaltung, das Kulturhaus „Josè Eutasio Rivera“ und die Christkönigs-Pfarrei.
Calamar liegt im kolumbianischen Amazonasgebiet, einer Region, die aufgrund ihrer Artenvielfalt von großer Bedeutung ist. Hier gibt es nur eine einzige asphaltierte Straße, die Hauptstraße, die den Fischmarkt mit dem Wohngebiet verbindet. Der Rest des Stadtgebiets besteht aus staubiger Straßen, die voller Schlaglöcher sind, die durch oft sintflutartige Regenfälle entstanden sind.
(AP) (Fides 22/9/2025)

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