ASIEN/IRAK - Viele Frauen sind Analphabeten und werden ausgegrenzt

Freitag, 17 Januar 2014

Mossul (Fides) – Armut, Gewalt und Diskriminierung betreffen im Irak vor allem Frauen im Irak. Viele Frauen sind Analphabeten und haben nie eine Schule besucht. Diese Frauen stehen diese Frauen im Mittelpunkt der Kampagne der katholischen Nichtregierungsorganisation “Manos Unidas” unter dem Motto “Keine Gerechtigkeit ohne Gleichberechtigung”. Die Hilfsprogramme kommen insbesondere den Frauen des Ninive-Tals im Nordosten der Provinzhauptstadt Mossul zugute, wo verschiedene Religionen zusammenleben. In Zusammenarbeit mit der Partnerorganisation Etana sollen dort Frauen neue Zukunftschancen erhalten. Seit 2006 ist Etana in verschiedenen Teilen der Region tätig. Gemeinsam mit Manos Unidas soll nun ein Bildungsprogramm für Frauen durchgeführt werden, die auch eine berufliche Ausbildung, z.B. im Bereich der Informatik oder der Krankenpflege erhalten sollen, damit die Rolle der Frau in der Gesellschaft gestärkt wird. (AP) (Fides 17/1/2014)


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