ASIA/CHINA - Katholische Pfarreien in Peking beten in Gemeinschaft mit dem Papst und der Weltkirche für den Frieden im Heiligen Land

Mittwoch, 18 Oktober 2023 gebet   frieden   kriege  

Peking (Fides) – Mir eucharistischen Anbetungen, dem gemeinsamen Beten des Rosenkranzes, Fasten und Gebet für den Frieden in der Welt und im Heiligen Land, dem Land Jesu, schlossen sich die katholischen Pfarreien Pekings dem Aufruf von Papst Franziskus an, den Dienstag, den 17. Oktober, dem Gebet und Fasten für den Frieden im Heiligen Land zu widmen, und folgten damit auch der vorausgegangenen Aufforderung des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa.
In der Pfarrei Nantang, die der Unbefleckten Konzession geweiht ist und von dem Jesuitenmissionar Matteo Ricci gegründet wurde, begann die eucharistische Anbetung um acht Uhr morgens, nach der täglichen Morgenmesse. Bis zum späten Nachmittag füllten sich die Kirchenbänke mit Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten für den Frieden beteten. "Sie beteten für den Frieden in der Welt, für den Frieden im Heiligen Land, für ein harmonisches Zusammenleben aller Völker und für den Verzicht auf Vorurteile", heißt es auf dem Wechat-Account der Gemeinde.
Das Leid der Völker, die in so vielen Teilen der Welt von Kriegen heimgesucht werden, liegt den chinesischen Katholiken am Herzen. Seit Tagen gehört der Frieden zu den Anliegen, für die die Gläubigen bei jeder Messe in den Pfarreien und bei den Gebetszeiten der Basisgemeinschaften beten. "Gemeinsam mit Papst Franziskus und der Weltkirche richten wir unser Flehen, unseren Schrei nach Frieden und unseren Schrei gegen den Krieg an den Herrn", heißt es in den Mitteilungen, die von den Pfarrgemeinden online verbreitet wurden. Man bete auch dafür, dass "humanitäre Korridore geöffnet werden, damit Kinder, Kranke, Alte und alle Menschen in der Bevölkerung einen Faden der Hoffnung haben", sagt die Katholikin Maria Guo gegenüber Fides.
(NZ) (Fides 18/10/2023)


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