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Havanna (Fides) - "Wir erinnern an den fünften Jahrestag des historischen Treffens in Havanna zwischen Papst Franziskus und des russisch-orthodoxen Patriarchen von Moskau Kyrill. Kuba freut sich, dieses epochale Treffen veranstaltet zu haben", mit diesen Worten betonte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez bei Twitter anlässlich des fünfgten Jahrestag die historische Bedeutung des Treffens zwischen dem Bischof von Rom und dem Primas der russisch-orthodoxen Kirche.
Patriarch Kyrill und Papst Franziskus trafen sich am 12. Februar 2016 auf der Insel. Es war das erste Treffen zwischen einem Bischof von Rom und einem Patriarchen von Moskau (vgl.Fides 12/02/2016). Bei dieser Gelegenheit unterzeichneten der Papst und der Patriarch eine gemeinsame Erklärung, in der sie ihre Bereitschaft zum Ausdruck brachten, zusammenzuarbeiten und alles Notwendige zu tun, um die historischen Spaltungen zu überwinden.
"Die Christen hier" so der Apostolische Vikar von Aleppo, Bischof Georges Abou Khazen (OFM) gegenüber Fides in einem Kommentar zu dem Treffen zwischen dem Papst und dem Patriarchen, "erkannten, dass ihr Leiden nicht umsonst ist: Das Treffen zwischen Papst Franziskus und Patriarch Kyrill wird von ihnen als Frucht des Kreuzes wahrgenommen, das sie tragen. Das Leiden aller Christen im Nahen Osten trägt die Frucht der Einheit und kann auch andere dazu bringen. Dies ist ein großer Trost für uns und hilft uns, vorwärts zu blicken, auch wenn wir noch leiden. “
(CE) (Fides 13/02/2021)
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