AFRIKA/ELFENBEINKÜSTE - Bischof Mandjo ist tot: Er war der erste Bischof von Yopougon und “ein großer Hirte“

Donnerstag, 27 August 2020 bischöfe päpstliche missionswerke ortskirchen

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Abidjan (Fides) - „Bischof Mandjo, der emeritierte Bischof der Diözese Yopougon, war ein außergewöhnlicher Mann; Er war ein großer Musiker, ein Mann des Herzens und er war auch ein großer Hirte; Seine pastoralen Prinzipien haben dieser Diözese ihre edlen Züge gegeben", so Pfarrer Jean Noel Gossou, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke der Elfenbeinküste, zum Gedenken Bischof Laurent Akran Mandjo, emeritierter Bischof der Diözese Yopougon, der am 25. August nach langer Zeit im Alter von 79 Jahren in einer Klinik in Abidjan starb.
„Von Bischof Mandjo können wir sagen, dass er ein echter Vater für die Diözese Yopougon war, auf deren Teilgebiet später die Diözese Agboville entstand. All dies dank der pastoralen Dynamik, die Bischof Mandjo kennzeichnete“, so Pfarrer Gossou.
„Er war ein fröhlicher Mann und er übermittelte uns die Freude am Leben, die Liebe zu Christus und seiner Kirche. Und wir haben es auch während seiner verschiedenen eucharistischen Feierlichkeiten gespürt. Von Zeit zu Zeit übernahm er auch die Leitung des Chores: all dies, um den Christen die Freude zu vermitteln, Christus nachzufolgen", so Pfarrer Gossou weiter. Er erinnert daran, dass der verstorbene Bischof "ein großartiger Musiker war; er komponierte tiefgründige Lieder, die uns die Kraft gaben Christus nachfolgen", so Pfarrer Gossou abschließend, der am 21. Dezember 2002 in der Kathedrale „Saint André“ in Yopougon von Bischof Mandjo, dem damaligen Bischof der Diözese, zum Priester geweiht worden war.
Bischof Laurent Akran Mandjo wurde am 5. November 1940 in Songon Agban geboren und übte seinen Dienst in der Erzdiözese Abidjan von seiner Priesterweihe am 11. Juli 1971 bis zu seiner Ernennung zum Bischof im Jahr 1982 aus. Am 8. Juni 1982 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof der Diözese Yopougon ernannt. Ein Amt, das er bis 2015 ausüben sollte, bevor er aus Alters- und Krankheitsgründen beim Heiligen Stuhl seinen Rücktritt einreichte. Sein Bischofsmotto lautete: "Dienen und sich nicht bedienen lassen“).
(S.S.) (Fides 27/8/20200)