AMERIKA - Venezuela, Kolumbien und Mexiko koordinieren gemeinsam missionarische Arbeit mit älteren Menschen und Kranken

Freitag, 3 Juli 2020 päpstliche missionswerke   krankheiten   humanitäre hilfe   armut  

POM

Caracas (Fides) - Am kommenden Mittwoch, dem 8. Juli, werden sich die Vertreter der Missionsgruppen der älteren und kranken Menschen aus Venezuela, Kolumbien und Mexiko im Rahmen einer Viddeokonferenz ihre Arbeit während der der Pandemie und der daraus folgenden Isolation austauschen.
Das nationale Netzwerk der Missionsgruppen kranker und älterer Menschen (RENAE) in Kolumbien und die Union der Missionsgruppen krankrer Menschen (WWU) in Mexiko haben zusammen mit der Missionsgruppe kranker und älterer Menschen (AMDEAM) in Venezuela vereinbart, während dieser Zeit gemeinsam an ihren missionrischen Projekten für die zweite Hälfte dieses Jahres aufeinander abzustimmmen. Dies geht aus einer Mitteilung der Päpstlichen Missionswerke in Venezuela hervor. Das Ziel sei es, die pastorale Planung der Realität entsprechend gemeinsam zu gestalten.
Die Vereinigung AMDEAM feierte kürzlich ihr 35-jähriges Bestehen und veröffentlichte einen Dankesbrief an die Diözesandirektoren der Missionswerke für die Beiträge zu den Jubiläumsfeierlichkeiten. In Lateinamerika hat die pastorale Arbeit mit Kranken mithilfe der Päpstlichen Missionswerke auf diesem Kontinent eine wichtige missionarische Dimension angenommen. In fast allen lateinamerikanischen Ländern wurden missionarische Gruppen für Kranke ins Leben geerufen, die im Rahmen der Tätigkeit der Päpstlichen Missionswerke ihren Beitrag zur Evangelisierung auch während einer Krankheit leisten.
(CE) (Fides 3/07/2020)


Teilen: