Presseorgan der Päpstlichen Missionswerke seit 1927
Islamabad (Fides) – Im Rahmen einer Konferenz zum Thema "All Pakistan Minorities Parties and Churches", verurteilten Vertreter der muslimischen, christlichen und hinduistischen Glaubensgemeinschaft die Gräueltaten in der Kaschmirregion und forderten eine Beendigung des Konflikts.
In ihrem gemeinsamen Appell beklagen die Konferenzteilnehmer die Gewalttaten der indischen Armee in Kaschmir aber auch den jüngsten Anschlag auf die Polizeischule in Quetta. Es werden „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ in Kaschmir angeprangert. Die Vereinten Nationen und die Organisation für islamische Kooperation (OIC) sollen sich intensiver um die Beendigung der Gewalt und der Menschenrechte in Kaschmir bemühen. „Alle Minderheiten in Pakistan unterstützen die Bevölkerung in Kaschmir“, so die Konferenzteilnehmer abschließen.
(PA) (Fides 28/10/2016)
ASIEN/SÜDKOREA - “The Journey towards Peace“: Jugendliche aus Nord- und Südkorea auf dem Weg zum Frieden
ASIEN/IRAN - Erzbischof von Teheran: “Wir müssen aufhören, unsere Vormachtstellung behaupten zu wollen”
AFRIKA/KENIA - Bischöfe: “Die Menschen verlieren das Vertrauen in die Regierung”
ASIEN/INDIEN - In Manipur kommt es erneut zu Zusammenstößen
AFRIKA/GHANA - Bischöfe fordern Präsidenten zur Unterzeichnung des „Human Sexual Rights and Family Values Bill” auf
ASIEN/INDONESIEN - “Transmigrasi”: Einwohner von West-Papua äußern Bedenken gegenüber der Wiedereinführung des Umsiedlungsprogramms
ASIEN/INDONESIEN - Staat und Religion in Indonesien: die Rolle des Glaubens im öffentlichen Leben
ASIEN/PAKISTAN - Im Zusammenhang mit den Gewaltausbrüchen in Jaranwala: Junger Christ zum Tode verurteilt