AFRIKA/LESOTHO - Katholische Frauen treten für Rechte von Flüchtlingen ein

Mittwoch, 24 Februar 2016 frauen   migranten  

Maseru (Fides) – Das Büro für Soziales des Regionalen Zusammenschlusses der Bischöfe des Südlichen Afrika (IMBISA) veranstaltete vor kurzem einen Workshop für katholische Frauen, bei dem der respektvolle Umgang mit Flüchtlingen und Migranten und insbesondere die Achtung der Menschenrechte von Flüchtlingen und Migranten im Mittelpunkt standen.
Wie aus einer Verlautbarung des Büros hervorgeht wurden zu dem Workshop vor allem Vertreterinnen aus den vor kurzem in der IMBISA-Region auf den Weg gebrachten Organisation der katholischen Frauen („Catholic Women in IMBISA“) eingeladen. Im „Inter Regional Meeting of the Bishops of Southern Africa“ schließen sich die Bischöfe von Botswana, Lesotho, Namibia, Mosambik uns Swaziland zusammen.
Die Organisationen der katholischen Frauen der IMBISA fördern das Mitwirken von Frauen an Fragen der Politik und der Menschenrechte, angesichts der Tatsache, dass vor allem Frauen Opfer von Missbrauch und Gewalt gegenüber Flüchtlingen und Migranten sind.
Grundlage des Workshops war das Nachapostolische Schreiben von Papst Benedikt XVI. “Africae Munus”, das die besondere Rolle der Frauen in Fragen der Gerechtigkeit und des Friedens hervorhebt. Der in Maseru (Lesotho) veranstaltete Workshop sollte vor allem auch Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen katholischen Frauen in den Ländern der Imbisa IMBISA bieten.
(L.M.) (Fides 24/2/2016)


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