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Managua (Fides) – "Ein Volk, das gut informiert ist, ist in der Lage zu einem Aufbau einer gerechten und demokratischen Gesellschaft beizutragen", so der Weihbischof von Managua (Nicaragua) Silvio José Báez Ortega, O.C.D., bei beim Sonntagsgottesdienst, am vergangenen 3. Mai, anlässlich des Internationalen Tags der Pressefreiheit.
"Dass es keine Pressefreiheit gibt bedeutet nicht, dass man Journalisten verfolgt oder Zeitungen zensiert”, so der Bischof, „denn es gibt andere Möglichkeiten, die Pressefreiheit einzuschränken. Am heutigen Tag sollten wir uns alle bewusst machen, wie wichtig eine unabhängige Information ist, eine Information, die zur Meinungsbildung unter der Bevölkerung beiträgt".
Wie aus dem von der internationalen Organisation Freedom House veröffentlichten Bericht zum Jahr 2014 hervorgeht, hat sich die Lage der Pressefreiheit in Honduras, Perú und Venezuela, gefolgt von Mexiko, Kuba und Ecuador verschlechtert. In Nicaragua wird die Situation als „teilweise frei“ bezeichnet. (CE) (Fides, 05/05/2015)
