AMERIKA/KUBA - Beschlüsse des 6. Treffens der Päpstlichen Missionswerk Amerikas

Montag, 9 März 2015

Havanna (Fides) – Vom 2. bis 6. März tagten in Havanna (Kuba) die Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke des amerikanischen Kontinents (vgl. Fides 03/03/2015). Wie Pfarrer Victor Livori, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Peru mitteilt, waren bei dem Treffen die die Nationaldirektionen der Missionswerke in Kanada, Mexiko, Costa Rica, Kuba, El Salvador, Haiti, Panama, Puerto Rico, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Paraguay, Peru, Uruguay e Venezuela vertreten.
Dem gemeinsamen Eröffenungsgottesdienst stand der Apostolische Nuntius in Kuba, Erzbischof Bruno Musarò. Die Delegierten befassten sich unter anderem mit der Entwicklung der kirchlichen Situation in Kuba in den vergangenen Jahrzehnten und der Rolle der dortigen Laien bei der Verkündigung des Evangeliums angesichts des Priestermangels. Zudem erörterten die Versammlungsteilnehmer die Umsetzung der Vereinbarungen zur Mission Ad gentes in der ordentlichen Pastoral der Kirchen des Kontinentes und die missionarische Kooperation "ad intra "ad extra".
Der Präsident der Päpstlichen Missionswerke in Bolivien, Bischof Eugenio Scarpellini, sprach über den Stand der Vorbereitungen für den fünften Amerikanischen Missionskongress CAM 5. Dabei wurde beschlossen, dass die Missionskongresse des Kontinents nicht mehr, wie bisher die doppelte Bezeichnung “CAM – COMLA” tragen werden. Ein erstes Symposium im Vorfeld des Missionskongresses soll vom 30. September bis 2. Oktober in Puerto Rico stattfinden. (CE) (Fides, 09/03/2015)


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