Bogotà (Fidesdienst) - „Dem Evangelium dienen ist kein einsames Abenteuer, sondern es verlangt das Engagement der ganzen Gemeinschaft“, so Bischof Edgar Hernando Tirado Mazo, der das Apostolische Vikariat Tierradentro leitet und Vorsitzender der Bischöflichen Kommission für Missionspastoral in Kolumbien in einem Brief zur Präsentation des Zweiten nationalen Missionskongresses der Ordensleute, der vom 27. bis 29. September in Bogotà (Kolumbien) stattfinden wird. Das Treffen wurde auf Bitten der Ordensleute einberufen, die sich nach dem ersten Missionstreffen 2004 eine solche Veranstaltung im Abstand von jeweils zwei Jahren wünschten. Diese Treffen sollen vor allem dem Verständnis vom Zeugnis von der Nächstenliebe, der Seele der Mission, dienen.
Das Leitwort des Treffens lautet „Nächstenliebe, quelle der Mission“ und strukturiert sich in den drei Bereichen Reflexion, Verinnerlichung und Aktion. Auf dem Programm stehen Vorträge zu folgenden Themen: „Missionarische Anforderungen der kolumbianischen Kirche an die Ordensleute“ (Erzbischof von Luis Augusto Castro Quiroga von Tunja, Vorsitzender der Kolumbianischen Bischofskonferenz); „Laienvereinigungen der Ordensinstitute und die Herausforderung der Mission ad intra und ad extra“ (Erzbischof Flavio Calle Zapata von Ibagué, Vorsitzender der bischöflichen Kommission für Familie, Leben und säkularen Staat); „Die Ordensleute: Jünger und Missionare Jesu Christi im lateinamerikanischen Kontext“ (P. Fidel Onoro); „Missionarische Spiritualität“ (P. Damian Chavarria, Leiter des Nationalen Missionszentrums); „Missionarisches Engagement der Ordensleute in der heutigen Zeit“ (Bischof Edgar Hernando Tirado Mazo von Tierradentro, Vorsitzender der bischöflichen Kommission für Missionspastoral). (RG) (Fidesdienst, 23/09/2006 - 24 Zeilen, 232 Worte)