AMERIKA/HONDURAS - Bischöfe in ihrer Weihnachtsbotschaft: “Gemeinsam können wir Großes erreichen”

Tegucigalpa (Fides) - In ihrer Weihnachtsbotschaft baten die Bischöfe von Honduras das Volk Gottes und alle Menschen guten Willens, sich "ernsthaft und verantwortungsbewusst für den Wiederaufbau einzusetzen, den unser Land braucht“. In ihren Weihnachtsgrüßen "des Friedens und der Hoffnung" betonten die Bischöfe, dass mit der Geburt des Erlösers "Gott uns mit seiner Liebe umhüllt, damit wir lernen, einander in gleicher Weise zu lieben", und dass "diese Erfahrung der Liebe Gottes uns dazu führen muss, gerechte und brüderliche soziale Beziehungen aufzubauen; so können wir mit echtem Engagement und im Geiste der Solidarität zusammenarbeiten, um Honduras zu der Nation zu machen, die wir verdienen und brauchen".
Die Bischofskonferenz ruft daher dazu auf, die einzigartige und authentische Bedeutung des Weihnachtsfestes zu bewahren, die vor allem spirituell ist und nicht nur weltlich oder konsumorientiert sein sollte, denn "ohne Christus gibt es kein Weihnachten". "Dieses Weihnachtsfest muss für alle ein Zeichen der Hoffnung auf etwas Neues für das beginnende Jahr sein. Geben wir Gott einen Raum in unserem Leben und in der Familien, damit sich nicht wiederholt, was in Bethlehem geschah, wo kein Platz für Jesus war."
Der Heilsplan, den Gott durch seinen geliebten Sohn verwirklicht hat, "ist etwas wunderbar Großes, und wir sind aufgerufen, ihn uns zu eigen zu machen und ihm großzügig zu entsprechen", betonten die Bischöfe und erinnerten daran, dass alle Zeugen dafür seien, „dass wir gemeinsam Großes erreichen können“, und nannten als Beispiel die jüngsten Wahlen (vgl. Fides 7/12/2021), „bei denen die Menschen im Bemühen um eine bessere Zukunft zahlreich zur Wahl gegangen sind“. "Deshalb hoffen wir, dass Weihnachten für diejenigen, die an Jesus glauben, die große Chance ist, allen das Heil Gottes zu bringen", heißt es in der Botschaft, und wir hoffen, dass "wir an diesem Weihnachtsfest lernen, die beiden Erfahrungen miteinander zu vereinen: die Zärtlichkeit des eigenen Zuhauses, das das Leben feiert, aber auch die Solidarität des Volkes, das gemeinsam den Weg der Befreiung geht".
(SL) (Fides 28/12/2021)

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