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Iquitos (Fides) - Kinder und Jugendliche in ländlichen und indigenen Gemeinden sollen in den Provinzen Maynas und Loreto-Nauta während der Pandemie nicht benachteiligt werden. Aus diesem Grund hat das Apostolische Vikariat von Iquitos die Initiative auf den Weg gebracht, din deren Rahmen sie ie ihren Zugangs zum Programm des Bildungsminiseriums „Aprendo en Casa" und der Initiative "Aprendiendo con musica Manguaré" der regionalen Bildungsbehörden in Loreto erhalten sollen.
Loreto war eine der ersten Regionen Perus, die von der Covid-19-Pandemie schwer betroffen waren und in denen die Maßnahmen zur Eindämmung deshalb strenger waren. Tausende Schulkinder, die in abgelegenen Gebieten leben und deren Häuser keinen Zugang zum Internet haben, sind isoliert. Unterdessen kündigte die peruanische Regierung an, dass der Fernunterricht möglicherweise bis Juli 2021 fortgesetzet werden soll.
Desahlb will das Apostolische Vikariat Iquitos nun über die Erneuerung und Erweiterung des Radiosenders des Apostolischen Vikariats "La Voz de la Selva" zur Verbreitung von Unterrichtsmaterial für die Programme "Aprendo en Casa" fördern "und das Programm "Aprendiendo con musica Manguaré" für Lehrer, Eltern und Schüler aus den entlegensten Gemeinden der Region zugänglich machen.
Darüber hinaus konnten mit Spenden rund 2.500 Radiogeräte produziert, die vor Beginn des Unterrichts in diesem Jahr an Familien verteilt werden, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um ein Radio oder einen Fernseher zu kaufen. Da viele Familien im schlimmsten Fall nicht der Fall nicht einmal Zugang zu Elektrizität haben, ist ein weiteres Ziel, vor Schulbeginn 7.000 Funkempfänger zur Verfügung zu stellen.
„Die Funkempfänger werden umweltfreundlich sein. Mit anderen Worten, sie werden aus recycelbarem Material hergestellt, haben Sonnenkollektoren und eingebaute wiederaufladbare Batterien, die ihre Verwendung erheblich verbessern”, so der Administrator des Apostolischen Vikariats Iquitos, Prälat Miguel Fuertes, „Sie werden nicht von Batterien abhängig sein, sie werden billig sein und nicht zur Verschmutzung des Bodens und der Gewässer der Flüsse des Amazonas beitragen“. Im Rahmen der sollen auch 200 Lehrer eine Fortbildung erhalten, damit sie technische Hilfe leisten und die Familien und Schüler unterstützen können.
Nach Angaben der Bildungsbehörde in Loreto haben nur 52% der Schüler in der Region Zugang zum Fernunterricht.
(CE) (Fides 15/01/2021)