AMERIKA/BRASILIEN - Missionarische Dynamik auch nach dem Monat der Weltmission beibehalten

Sao Paulo (Fides) - Die brasilianische Kirche will die missionarische Dynamik in Brasilien, nach dem außerordentlichen Monat der Weltmission auch in den kommenden Jahren am Leben beibehalten. Dies Betont Bischof Odelir José Magri von Chapecó, Präsident der bischöflichen Kommission für missionarische Bildungsarbeit, der dies auf der Grundlage eines vor kurzem gestarteten Nationalen Missionsprogramms umsetzen will.
In einer Erklärung der Bischofskonferenz stellt der Bischof einige Überlegungen zu dem zu Ende gehenden außerordentlichen Missionsmonat Oktober 2019 an. Bischof Magri betont an, dass der außerordentliche Missionsmonat in den Diözesen, Pfarreien und Gemeinden in Brasilien zweifellos das missionarische Bewusstsein in der brasilianischen Kirche geschärft hat. Ein Index für die Teilnahme sei die Menge der in ganz Brasilien angeforderten Arbeitsmaterialien: So wurden beispielsweise rund 25.000 Exemplare des Handbuchs zum außerordentlichen Monat der Weltmission verteilt.
Die Beteiligung der Kirche am außerordentlichen Monat der Weltmission wurde auch durch die Kollekte am Weltmissionssonntag zum Ausdruck gebracht. Obwohl für eine abschließende Beurteilung noch zu früh sei, so Bischof Magri, sei der Monat der Weltmission intensiv und "mit größerem Bewusstsein für die Mission" gelebt worden.
(S.L.) (Fides 24/10/2019)

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