AMERIKA/MEXIKO - Madonna von Guadalupe soll Symbol für Frieden und Eintracht sein

Dienstag, 11 Dezember 2018 gewalt   menschenrechte   frieden   krisengebiete   kriminalität  

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Mexikostadt (Fides) – Das Land steht "sehr ernsten und Herausforderungen gegenüber wie Gewalt und Mord. Außerdem ist das jüngste Phänomen der Selbstmorde von Jugendlichen sehr ernst, wenn diese in solch einem zarten Alter den Sinn des Lebens nicht mehr sehen“, so der Erzbischof von Mexiko-Stadt, Kardinal Carlos Aguiar Retes, der mit Blick auf das bevorstehende Fest der Madonna von Guadalupe am 12. Dezember eine neue Phase des Friedens und der sozialen Aussöhnung für das Land erhofft.
Wie Kardinal Aguiar Retes lädt auch die Bistumszeitschrift "Desde la Fe" in einem zum Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe veröffentlichten Artikel zum Engagement auf religiöser und der sozialer Ebene ein, um „die Zwietracht beiseite zu legen, sich als Brüder zu betrachten und der Nation zu dienen". Die Jungfrau von Guadalupe, heißt es in dem Leitartikel, sollte „ein Symbol und ein Paradigma für die neue politische Phase unseres Landes sein“.
Angesichts der zunehmenden Gewalt in Mexiko hat der neue Präsident Andrés Manuel López Obrador in diesen Tagen seine Absicht bekräftigt, eine "Nationalgarde" zu schaffen, die aus 50.000 Polizisten besteht. Außerdem sollen für die Sicherheit des Landes künftig insgesamt 150 Sicherheitskoordinatoren verantwortlich sein, die mit der Polizei zusammenarbeiten.
(CE) (Fides, 11/12/2018)



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