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Rom (Fidesdienst) - Im Auftrag des französische Büro des kirchlichen Hilfswerks „Kirche in Not“ veröffentlicht der katholische Laie Thomas Grimaux den einen Bericht mit dem Titel „Persécutions antichrétiennes dans le monde, Rapport 2005“. Mit dem Bericht will das kirchliche Hilfswerk vor allem „über die Situation der Christen in der Welt informieren, Daten zur Religionsfreiheit in schwierigen Regionen liefern; zum Gebet anregen, Toleranz und religiöse Harmonie fordern“. Der Text, so Grimaux, basiert auf christlichen Informationsquellen und von „Kirche in Not“ gesammelten Daten zu Fakten und auf Fakten und Ereignissen aus der Erfahrung des Autors, der 20 Jahre lang in Afrika, Europa und im Nahen Osten lebte.
„Manchmal meint man, dass antichristliche Verfolgung nur in bestimmten Teilen der Welt stattfindet“, so der Autor, „doch wenn man genauer hinschaut, dann kommt es auch in westlichen und demokratischen Staaten zu Gewalt“. Die hauptsächlich sind für die Gewalt verantwortlich: der radikale Islamismus, die Degenerierung des authentischen Islam; die Unterdrückung durch kommunistisch geprägte Regime; fanatische Gruppen aus buddhistischen und hinduistischen Kreisen; übertriebener Säkularismus, vor allem in der westlichen Welt, satanische Bewegungen und Sekten, die sich vor allem gegen das Christentum wenden.
Der Bericht 2005 enthält Aufstellungen zu den verschiedenen Ländern in alphabetischer Reihenfolge und grafische Darstellungen zur Entwicklung der Situation. Der Bericht ist der erste dieser Art, es werden jedoch nach Aussage des Autors weitere folgen, die „viele Daten und Fakten enthalten, über die die Medien oft nicht berichten. Um an all diejenigen zu erinnern, die in aller Welt mutig und konsequent das Evangelium leben, bis zur Hingabe des eigenen Lebens für den Glauben an Jesus Christus. (Fidesdienst, 17/03/2006 - 24 Zeilen, 283 Worte)
