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Seoul (Fides) - „Ich glaube, dass die heutige Würdigung der koreanischen Wallfahrtsorte in Seoul als internationale Pilgerstätte durch den Heiligen Stuhl ein Meilenstein für die Kirchen in Asien sein wird. Diese Pilgerwege spielen eine Schlüsselrolle bei der Integration der koreanischen Kultur und Kirche auf internationaler Ebene“, so Kardinal Andrew Yeom Soo-jung, Erzbischof von Seoul, während eines Gottesdienstes am vergangenen 14. September im Heiligtum der Märtyrer von Seosomun zur offiziellen der katholischen Pilgerwege in Seoul durch den Vatikan. Wie die Pressestelle der Erzdiözese berichtete, nahm an dem Gottesdienst auch Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung teil sowie und rund 1.500 Gläubige und engagierte Katholiken. Die Zivilbehörden waren durch Do Jong-hwan, Minister für Kultur, Sport und Tourismus, und Park Won-bald, Bürgermeister von Seoul, vertreten.
„Der Päpstliche Rat die Neuevangelisierung für die Förderung ist überzeugt“, so Erzbischof Fisichella, „dass diese Pilgerwege für die Kirche in Korea wichtig sind, um die Erinnerung an die Märtyrer pflegen. Diese Wallfahrten helfen den Pilgern, darüber zu reflektieren, dass das menschliche Leben aus Liebe geschaffen wurde und sie werden dazu beitragen, dass Herzen sich öffnen, für die verwandelnde Kraft der Gnade Gottes, die das Geschenk des Glaubens uns gibt. "
Beim Festgottesdienst vor der Zeremonie bat Erzbischof Hygunus Kim Hee-joong, Vorsitzender der Koreanischen Bischofskonferenz, die Teilnehmer um das Gebet für das bevorstehende Gipfeltreffen: "Der dritte Gipfel zwischen Südkorea und Nordkorea wird nächste Woche stattfinden. Ich bin sicher, dass unsre Gebete helfen werden."
(PA) (Fides 17/9/2018)
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