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Copiapó (Fidesdienst) – Das „Haus des Migranten Nuestra Señora de Guadalupe“, in Copiapó, war Veranstaltungsort eines Kongresses zu den Rechten der ausländischen Arbeitnehmer in der chilenischen Region Atacama; die Veranstaltung wurde von der Migrantenpastorale der Diözese Copiapó organisiert. Mehr als 60 Teilnehmer, vorwiegend aus anderen Ländern haben daran teilgenommen.
Wie der dem Fidesdienst übermittelten Note zu entnehmen ist, hielt der Regionaldirektor für Arbeit, Fabian Collao, den ersten Vortrag; danach folgten die Richter des Arbeitsgerichts, Fabiola Villalón und José Marcelo Álvarez. Sie erklärten den Anwesenden ihre Rechte am Arbeitsplatz im Lande, sowie die Modalitäten für die Abfassung von Klagen und u.a. die ihnen zustehenden Schutzmaßnahmen.
Anschließend sprach der Präsident des Berufungsgerichts von Copiapó, Minister Antonio Ulloa. Er dankte für den Beitrag, den jeder Ausländer in der Region leistet. Ebenso dankte er der Kirche, dass sie sich für Information und Anleitung der Migranten zur Verfügung stellt. Abschließend sprach der Bischof von Copiapó, Mons. Celestino Aós, seine für die von den verschiedenen Institutionen unternommenen Anstrengungen bei der Aufnahme von Bürgern aus anderen Ländern, die auf diese Weise zur Teilnahme am Gemeinschaftsleben, zum Kennenlernen der Kultur des Landes motiviert werden, und dabei dennoch die Werte ihrer eigenen Kultur bewahren sollen. (SL) (Fidesdienst 12/07/2017)