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Quito (Fides) – Am 17. Februar 2017 wird in Ecuador ein neuer Präsident gewählt. Am Rande ihrer Jahresvollversammlung wünschen sich die Bischöfe Ecuadors eine "ethische Konsolidierung des demokratischen Systems" und fordern die Politiker und insbesondere die Kandidaten für das Präsidentenamt auf, Respekt und Dialogbereitschaft unter Beweis zu stellen.
In ihrer Stellungnahme, die von den rund 42 Mitgliedern der Bischofskonferenz unterzeichnet wurde, fordern die Bischöfe die Kandidaten auch auf, ihre Wahlprogramme auf "transparente Weise“ vorzulegen.
Die Vollversammlung der Bischofskonferenz ging am vergangenen 21. Oktober zu Ende. Im Rahmen der Arbeiten widmete sich die Teilnehmer der Analyse der sozialen und politischen Lage des Landes und widmeten dabei dem Thema Familie und Ehe ein besonderes Augenmerk.
(CE) (Fides, 24/10/2016)