AMERIKA/MEXIKO - Eingeborenene sein ist gleich Diskriminierung, Ausgrenzung, Armut?

Montag, 25 Juli 2016 diskriminierung  

geya garcia

Messico City (Fides) – Hauptproblem für Eingeborene in Mexiko ist die Diskriminierung, zusammen mit Ausgrenzung, Armut und Analphabetismus. Dies geht aus den Angaben der Unabhängigen Nationaluniversität von Mexiko (UNAM), wo die nationalen Forschungsdaten über Eingeborene zusammen gestellt werden.
Die meisten Menschen sind sich bewusst, dass die Eingeborenen unter schlechteren Bedingungen leben als die anderen Teile der Bevölkerung; aber 21% der Befragten sagt auch, dass der Hauptvorteil der Eingeborenen in ihren Traditionen und der Sprachvielfalt liegt. Der Umfrage zufolge ist die Voreingenommenheit vieler Arbeitgeber gegen Stellenvergaben an Eingeborene sehr hoch, und ebenso ausgebreitet ist der Gemeinplatz, dass die Eingeborenen faul, passiv und gleichgültig seien, was zu einer stereotypen Sicht ihrer Welt führt. Inb Wirklichkeit – so wird in der Studie betont – leben nicht alle Eingeborenen in ländlichen oder weit entfernten Gebieten, noch sind sie alle arm.
(AP) (25/7/2016 Fides)


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