Tehuacan (Fides) – "In der heutigen Welt gibt es kaum Barmherzigkeit, im Gegenteil wir sollen strenge Richter sein und Gewalt mit Gewalt bekämpfen. Dies ist Arroganz und Vormacht und auf diese Weise verwandelt sich unsere Welt von einer humanen Welt in eine Wildnis“, so Bischof Rodrigo Aguilar Martínez von Tehuacan (Puebla, Mexiko) im Gespräch mit Journalisten nach einem Lynchmord in der Kolonie Aquiles Serdan in Chapulco und einem weiteren Mord in Palmar de Bravo.
In seinem Kommentar zu den jüngsten Ereignissen beklagt der Bischof, dass ein Aggressor, der überzeugt ist richtig zu handeln, leider nie auf der Grundlage der Barmherzigkeit handle, sondern diese als Schwäche betrachte.
(CE) (Fides, 04/03/2016)