Lucy Nieto
San Luis Potosí (Fides) – Das mexikanische Ministerium für Soziale und Regionale Entwicklung will im Rahmen eines Programms zu Bekämpfung von Armut und Ausschluss im Jahr 2016 rund 60.000 Einwohnern von San Luis Potosí den Zugang zu Lebensmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern ermöglichen. Wie aus jüngsten Untersuchungen hervorgeht, leiden rund 260.000 Einwohner der Region unter Lebensmittelknappheit, d.h. 9% der Gesamtbevölkerung von San Luis Potosì. Wie der Verantwortliche des Ministeriums mitteilt, sollen multidimensionale Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und Ausschluss beitragen. In Zusammenarbeit mit anderen staatlichen Einrichtungen, darunter das Büro für ganzheitliche Familienentwicklung und die Behörde für Bildung sollen zum Beispiel auch warme Mahlzeiten in Schulen verteilt werden. Ziel des Programms ist insbesondere die Bekämpfung der Lebensmittelknappheit, unter der mindestens 20 überwiegend von Indios bewohnte Gemeinden in der Region Huasteca leiden.
(AP) (Fides 13/2/2016)