ASIEN/HEILIGES LAND - Nach Brandanschlag auf das Kloster in Bethlehem telefoniert der palästinensische Präsident mit dem maronitischen Patriarchen

Donnerstag, 1 Oktober 2015 terrorismus  

Roma (Fides) – Der palästinensische Präsident Mahmud bekundete nach dem Brandanschlag auf das maronitische Kloster in Bethlehem in einem Telefongespräch mit dem maronitischen Patriarchen Boutros Bechara Rai, der sich zur Zeit in Rom aufhält, seine Solidarität. Dies berichten libanesische Medien. Im Rahmen des Telefongesprächs betonte Präsident Abbas, er stehe der maronitischen Kirche beiseite und bestätigte die laufenden Ermittlungen. Der Patriarch dankte Abbas für die von der Regierung bereitgestellten Fonds zur Restaurierung des Klosters.
Wie der Patriarchalvikar für Jerusalem und Palästina des lateinischen Patriarchats Jerusalem Bischof William Shomali betonte, könnte es sich bei dem Tatmotiv um persönliche Rache handeln. Es soll dabei um die Verwendung von Regierungsgeldern für die Restaurierung des Klosters gehen. (vgl. Fides 30/9/2015). (GV) (Fides 1/10/2015).


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