Diego Martin
Xalapa (Fides) – Die Situation von Vermissten, Migranten und Häftlingen gehört in Mexiko zu den so genannten „hot spots“ der Menschenrechtsverstöße. Dies wurde beim jüngsten Internationalen Menschenrechtskongress im neuen Strafjustizsystem betont, zu dem eine Privatschule in Xalapa, der Hauptstadt des mexikanischen Staates Veracruz eingeladen hatte. Wie aus den Daten des Instituts für Juridische Forschung der Universität Mexiko (UNAM) hervorgeht, befassen sich Medien, Öffentlichkeit und Politik kaum mit der Lage der Häftlinge und ihrer Angehörigen, unter denen es oft zu Menschenrechtsverstößen oder sogar zu Erpressung seitens der Behörden kommt. (AP) (Fides 23/10/2015)