AMERIKA/KOLUMBIEN - Der Drogenkonsum unter den kolumbianischen Mädchen nimmt zu

statt. Wie der Leiter des Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung der Vereinten Nationen mitteilt, nimmt in Kolumbien der Missbrauch von natürlichen uns synthetischen Drogen vor allem unter Mädchen zu. Der Konsum dieser Drogen verändert das Verhalten, die Wahrnehmung und den Gemütszustand, sowie die körperliche und psychische Leistungsfähigkeit. Doch vor allem führt der Drogenkonsum zur Abhängigkeit.
Zu den Organisationen, die das Phänomen zu bekämpfen versuchen, gehört auch die Stiftung „Padre Javier De Nicoló“, die von den Vereinten Nationen für ihre Dienste ausgezeichnet wurde. Die Stiftung kümmert sich vor allem um ehemalige Straßenkindern und versucht diesen Kindern aus dem dramatischen Tunnel herauszuhelfen. Eine Gruppe dieser Kinder nahm an den Feiern zum Welttag des Kampfs gegen den Drogenhandel und- missbrauch teil. (AP) (Fidesdienst, 30/06/2005 - 14 Zeilen, 145 Worte)