AFRIKA/SIMBABWE - „Ich kann mir die Reise nach Rom nicht leisten, um dem Papst die letzte Ehre zu erweisen, doch ich kann ihm trotzdem im Gebet begegnen“, so ein junger Gläubiger aus Simbabwe

Mittwoch, 6 April 2005

Harare (Fidesdienst) - „Ich würde gerne nach Rom kommen und Papst Johannes Paul II. die letzte Ehre erweisen, doch kann mit die Reise nicht leisten“, schreibt der 20jährige Peter aus Harare (Simbabwe) in einer E-mail an den Fidesdienst. „Wir als Katholiken in einem Land mit animistischer und protestantischer Mehrheit waren immer ganz besonders stolz auf Papst Johannes Paul II., denn er wurde von allen als Mann des Friedens und des Dialogs mit den anderen Religionen geschätzt“, schreibt Peter.
„Auch wenn ich nicht nach Rom kommen kann, so bin ich mir doch sicher, dass ich dem Heiligen Vater im Gebet begegnen kann. Wir brauchen das Gebet aller, weil mein Land, Simbabwe, seit Jahren in einer wirtschaftlichen und politischen Krise lebt. Auch aus diesem Grund möchte ich Papst Johannes Paul II. für sein Glaubenszeugnis und für seine Lehre danken, die besagt, dass es keinen Frieden ohne Gerechtigkeit geben kann“. (LM) (Fidesdienst, 06/04/2005 - 16 Zeilen, 178 Worte)


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