ASIEN/IRAN - Der iranische Präsident Mohammad Khatami wünscht dem Papst „alles Gute“

Freitag, 4 März 2005

Teheran (Fidesdienst) - Die Menschen im Iran verfolgen die Entwicklung des Gesundheitszustand des Papstes mit großem Interesse. Auch der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mohammad Khatami wünscht dem Papst „alles Gute und eine baldige Genesung“. Alle christlichen Gemeinden des Landes beten für die Genesung des Papstes. Dies berichtet der Apostolische Nuntius, Erzbischof Angelo Mottola, aus Teheran im Gespräch mit dem Fidesdienst.
„Wir fühlen uns mit dem Papst verbunden. Wir lieben ihn und beten intensiv führ ihn. Der Papst ist unsere einzige Hoffnung, denn er ist derjenige, der sich für den Schutz der Menschenrechte der Christen in aller Welt stark macht. Wir sind ihm sehr nahe und beten zum Herrn, damit er ihm in diesem Moment beistehen möge“, so der Apostolische Nuntius in Teheran gegenüber dem Fidesdienst.
Im Iran verfolgen weltliche und politische Behörden sowie die gesamte Öffentlichkeit den Gesundheitszustand des Papstes mit großem Interesse. „Auch Staatspräsident Khatami“, so Erzbischof Mottola, „erinnert stets an seine guten Beziehungen zum Papst. Bei einem kürzlichen Treffen bat er mich, dem Papst seine Genesungswünsche zu übermitteln und ihm und der ganzen Kirche ‚alles Gute’ zu wünschen. Der Papst wird als geistliche Führungspersönlichkeit und Schützer der Menschenrechte von allen“. (PA) (Fidesdienst, 04/03/2005 - 18 Zeilen, 202 Worte)


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