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Teheran (Fides) - “Diese Vereinbarungen sind mit Sicherheit ein positiver Schritt für unser Land und für den Rest der Welt. Viele haben in diesen Tagen mit großer Hoffnung auf ein solches Ergebnis gewartet”, so der chaldäische Priester und Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke im Iran Hormoz Aslani Babroudi zu dem in Wien unterzeichneten Atomabkommen.
“Ich möchte nicht über politische Dinge urteilen, denn das ist nicht meine Aufgabe”, so Pfarrer Hormoz Aslani Babroudi, aber mit Sicherheit kann ich sagen, dass auch wir Christen, zusammen mit dem ganzen iranischen Volk uns darüber freuen, dass unsere Gebete erhört wurden. Von nun an wird es für die Welt einfacher sein, Iran mit positiven Augen zu sehen und es wird der Wunsch nach Harmonie vorherrschen und es uns leichter machen, zu zeigen, dass der Iran nicht so ist, wie gewisse Medien glauben machen wollen. Wir werden die Wissenschaft für das Wohl des Landes nutzen und Technologien entwickeln können, die uns ein besseres Leben ermöglichen und es werden böswillige Absichten dementiert werden, die viele, die dem Iran nicht gut gesinnt sind, auch in diesen Stunden dem Land anhängen wollen. ”.
Der Iran, so der chaldäische Priester, “war seit jeher ein Land mit reicher Kultur, in dem ein zivilisiertes und ambitioniertes Volk lebt. In den vergangenen Jahren haben wir auch im Bereich der Wissenschaft, der Bildung, der Technologie und der Informatik fortschritte gemacht und auch was die Medizin anbelangt, trotz der Einschränkungen durch die Sanktionen, die auch gewissen Rohstoffe für uns nicht zugänglich machten”.
“Wir freuen uns alle über dieses Ergebnis, auch wir Christen, denn wir sind keine Ausländer, sondern stolz, Iraner zu sein. Wir danken dem Herrn für diese gute Nachricht und bitten ihn um seinen Schutz. Er möge das ganze Volk segnen und allen Mut machen, einschließlich, derer die Verantwortung für die Regierung unseres Landes tragen”. (GV) (Fides 15/07/2015).
