AFRIKA/LESOTHO - Delegation der Bischöfe des südlichen Afrika beobachtet die Wahl

Donnerstag, 26 Februar 2015

Maseru (Fides) – Eine Delegation des Inter-Regional Meeting of the Bishops of Southern Africa (IMBISA) wird die Wahl in Lesotho am kommenden 28. Februar beobachten. Bischof José Luis, von Manzini (Swaziland) erinnert daran, dass die IMBISA sich als Verbindungsstelle für die pastorale Zusammenarbeit der Bischofskonferenzen von Angola e Sao Tomé (CEAST); Lesotho (LCBC); Mosambik (CEM); Namibia (NCBC); Botswana, Südafrika und Swaziland (SACBC); sowie Simbabwe (ZCBC) versteht.
Im Jahr 2012 beschloss die IMBISA anlässlich der Wahl in Zimbabwe die Bildung einer Delegation, der jeweils ein Bischof aus den verschiedenen Mitgliedsländern angehören sollte, die künftig die Wahlen in der Region beobachten sollten.
Die Delegation traf sich seit ihrer Gründung mit verschiedenen politischen Führungskräften aus der Region Südafrika, darunter die Staatsoberhäupter von Simbabwe, Robert Mugabe, und Mosambik, Armando Guebuza.
Der nun in Lesotho anwesenden Delegation gehören Bischöfe aus Angola, Mosambik und Swaziland an, sowie jeweils zwei Laien aus Mosambik und Zimbabwe, und Pfarrer Dos Reis vom Büro für Gerechtigkeit und Frieden der IMBISA.
Die vorgezogenen Wahlen in Lesotho sind von besonderer Bedeutung, da ihnen vor sechs Monaten ein gescheiterter Putschversuch vorausgegangen war (vgl. Fides 8/9/2014). (L.M.) (Fides 26/2/2015)


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