AMERIKA/GUATEMALA - Missionskongress: Mission trotz Gewalt und Gleichgültigkeit

Mittwoch, 12 November 2014

Chimaltenango (Fides) – Vom 7. bis . 9. November kamen in Chimaltenango über 2.500 Delegierte aus den 14 Kirchsprengeln des Landes zum IV. Missionskongress in Guatemala (COMGUA) zusammen, den die Päpstlichen Missionswerke in Zusammenarbeit mit der Diözese Sololá-Chimaltenango veranstalteten.
"Die Mission ist eine Option gegen kulturelle Strömungen”, heißt es im Schlussdokument der Kongressteilnehmer, die die Mission als gemeinschaftliche Initiative einer individualistischen und egoistischen Haltung in der heutigen Gesellschaft gegenüberstellen. “Der Slogan des Kongresses lädt und ein, den Blick auf Jesus zu richten. Dabei wurde uns bewusst das es um Jesus und seine Botschaft geht“.
"Dem Wunsch nach einer permanenten persönlichen und pastoralen Umkehr entsprechend, haben wir zu Jesus gebetet, damit die Kirche alte Schemen durchbricht und keine Angst vor der erneuernden Kraft des Geistes hat, der neue Horizonte für die Mission eröffnet und uns zu geographischen und existenziellen Peripherien führt, vor denen wir uns manchmal fürchten", so die Delegierten.
"Papst Franziskus macht uns bewusst, dass kirchliche Strukturen nicht nur aufnehmen, sondern auch hinausgehen sollen… Deshalb müssen wir unsere Mission mit dieser Vision fortsetzen”, so die Kongressteilnehmer abschließend, wobei sie im Rahmen der Veranstaltung daran erinnerten, dass auch Gewalt und Gleichgültigkeit kein Hindernis sein dürfen. (CE) (Agenzia Fides, 12/11/2014)


Teilen: