AMERIKA/KOLUMBIEN - Friedensverhandlungen zwischen Regierung und FARC: Gegenüberstellung mit den Opfern

Mittwoch, 13 August 2014

Havanna (Fides) – Am gestrigen 12. August begann in Havanna (Kuba) die 27. Verhandlungsrunde der Friedensgespräche zwischen der kolumbianischen Regierung und der Guerillabewegung FARC (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia). Der gestrigen Sitzung waren in Kolumbien selbst verschiedene Attentate der Rebellen vorausgegangen. Dazu hatte Staatspräsident Juan Manuel Santos in der vergangenen Woche warnend erklärt: “Die Geduld der Kolumbianer und der internationalen Staatengemeinschaft ist nicht unendlich”
Bei der jetzigen Verhandlungsrunde sollen folgende Punkte im Mittelpunkt stehen: die Gegenüberstellung mit den Opfern (voraussichtlich am 16. August), das “Niederlegen” der Waffen seitens der Guerillakämpfer sowie ein definitiver bilateraler Waffenstillstand.
Im Rahmen der vergangenen Verhandlungsrunden einigte man sich bereits auf Einzelheiten im Hinblick auf die ländliche Entwicklung (vgl. Fides 8/11/2013), die politische Beteiligung (vgl. Fides 31/03/2014), Bekämpfung des Drogenhandels (vgl. Fides 17/05/2014). (CE) (Fides, 13/08/2014)


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