AMERIKA/KOLUMBIEN - Soziale Inklusion geht mit Friedensarbeit Hand in Hand

Mittwoch, 30 Oktober 2013

Bogotà (Fidesdienst) – “Wir können uns keinen Frieden vorstellen ohne die Bewältigung der Traumata, die der Konflikt hinterlassen hat”, so Direktor des Sekretariats für Soziales/Caritas (SNPS/Caritas-Colombia), Bischof Hector Fabio Henao, anlässlich des Kongresses ISEP 2013 in Bogotà (29. und 30. Oktober). Wie aus einer Verlautbarung der Kolumbianischen Bischofskonferenz hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, wird der Kongress vom SNPS in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Gesundheit und Sozialen Schutz veranstaltet.
Die Vertreter der katholischen Kirche betonen, dass die Wiedereingliederung der Opfer des Konflikts in die Gesellschaft, Grundlage des Friedensprozess sind: "Der Weg zum Frieden führt über Trauerarbeit und Mechanismen, die verhindern, dass solche Gewalt wieder geschieht“, so Bischof Hector Fabio Henao. Aufgabe der Kirche sei es eine Leere zu füllen, die niemand Füllen kann, wobei es im Grunde um einen Neubeginn im Leben der Menschen gehe. (CE) (Fidesdienst, 30/10/2013)


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