Bogotà (Fidesdienst) – Rund 18.000 Insassen der verschiedenen Strafvollzugsanstalten des Landes werden im Rahmen eines Abkommens zwischen der Kommission für katholische Gefängnispastoral und der Lebensmittelbank in Bogotà betreut. Aus Anlass der Feiern der Schutzmantelmadonna werden die Häftlinge ein Paket mit Artikeln zur persönlichen Hygiene erhalten.
Der Leiter der katholischen Gefängnispastoral, P. Andres Fernandez betont in einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt, dass sich das Büro für Gefängnispastorale seit 15 Jahren in Zusammenarbeit mit der Stiftung „Caminos de Libertad“ für die dringlichen persönlichen Belange von Menschen in Haft einsetzt. „Die Lebensmittelbank, die sich um Arme und Benachteiligte kümmert, versucht Brücken zwischen Hilfsbedürftigen und Hilfswilligen zu schlagen. Dieses Mal werden wir mit gemeinsamen Kräften jenen helfen, die auf Freiheit verzichten müssen. Dafür werden wir Artikel für die persönliche Hygiene in den Pfarreien der Hauptstadt und bei privaten Unternehmen sammeln“, so Pfarrer Saldarriaga, Geschäftsführer der Lebensmittelbank. (CE) (Fidesdienst, 21/09/2013)