AMERIKA/GUATEMALA - Päpstliche Missionswerke veranstalten am Vorabend des Christkönigsfests eine „Eucharistische Nacht“. Damit soll der missionarische Eifer des CAM 2 lebendig erhalten und die untrennbare Verbindung zwischen Eucharistie und Mission hervorgehoben werden.

Freitag, 19 November 2004

Guatemala City (Fidesdienst) - „Die guatemaltekischen Gläubigen haben vor einem Jahr zu Füßen des Eucharistischen Jesus den Zweiten Amerikanischen Missionskongress (CAM 2) veranstaltet und möchten dieses Jahr am 20. November, dem Vorabend des Christkönigsfests, ebenfalls um die Eucharistie vereint dem Herrn für die reichen Gnadengeschenke danken, die sie im Verlauf des CAM 2 empfangen haben, und für die Früchte in der Zeit nach dem CAM 2“, heißt es in einem Schreiben des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Guatemala, Pater Antonio Bernasconi. Die Initiative findet im Rahmen des Jahrs der Eucharistie, zur Vorbereitung auf den Nationalen Missionskongress 2006 und anlässlich des ersten Jahrestages des CAM 2 statt. Die „Eucharistische Nacht“ steht unter dem Motto „Die Mission geht weiter: Eucharistie und Mission sind untrennbar“. Damit möchte man hervorheben, dass „der missionarische Eifer und Schwung des CAM 2 nicht schwinden darf sondern lebendig erhalten werden muss, und in der Eucharistie wachsen und sich festigen soll“, so Pater Bernasconi weiter.
Zu der Eucharistischen Nacht, die im Eucharistischen Heiligtum in Guatemala City stattfindet, werden rund 400 Teilnehmer erwartet. Die Feiern werden mit der Vesper zum Christkönigsfest beginnen. Im Anschluss werden die Teilnehmer sich im Rahmen einer gemeinsamen Reflexion mit dem Thema Eucharistie und Mission auseinandersetzen. Pater José Luis Comenares wird die Reflexion zum Thema „Mane nobiscum Domine“ leiten und Alberto Salazar wird historische Erläuterungen zum Thema „Eucharistisches Guatemala“ liefern. Außerdem werden 30 junge Anbeter der Eucharistie geweiht und eine Madonnenstatue zu Ehren der „Frau der Eucharistie“ gesegnet werden, die im Eingang des Heiligtums aufgestellt werden soll. Die Statue wurde von einem guatemaltekischen Künstler geschaffen und stellt die Gottesmutter in einer Haltung dar, die zum eintreten einlädt.
Bei dem gemeinsamen Gottesdienst wird der Weihbischof von Guatemala City, Enrique Rios, zelebrieren. Im Anschluss an die heilige Messe wird das Allerheiligste Sakrament zur nächtlichen Anbetung ausgestellt. (RZ) (Fidesdienst, 19/11/2004 - 29 Zeilen, 328 Worte)


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