EUROPA/FRANKREICH - Am Sonntag der Weltmission durchquert eine „Gebetsstaffel“ alle Breitengrade

Freitag, 22 Oktober 2004

Lyon (Fidesdienst) - Aus Anlass des Sonntags der Weltmission lud die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Frankreich die Nationaldirektionen in aller Welt ein, an einer gemeinsamen Initiative teilzunehmen, die bereits 2001 erfolgreich durchgeführt wurde: die Aktion „Ein Gebet umrundet die Welt“ soll am Sonntag der Weltmission zur weltumspannenden geistlichen Gemeinschaft beitragen. Die Teilnehmer verpflichten sich zu einem einstündigen Gebet von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr an ihrem jeweiligen Aufenthaltsort am Sonntag der Weltmission, dem 24. Oktober 2004. Da die Päpstlichen Missionswerke mit ihren Nationaldirektionen auf der ganzen Welt vertreten sind, wird das Gebet durch die Zeitverschiebung einmal die ganze Welt „umrunden“ und während des gesamten Sonntags der Weltmission wird damit in aller Welt ein Gebet zum Herrn emporsteigen.
Unter den teilnehmenden Nationaldirektionen sind: das internationale Sekretariat des Werkes für die Glaubensverbreitung in Rom, „Missio“ München, und die Nationaldirektionen in der Schweiz, der Slowakei, im Sudan, in Togo, Tansania, Malaysia, Singapur, Brunei, Indien, Belgien, Kongo und Frankreich.
Einige Schreiben, in denen die Teilnahme bestätigt wird, enthalten auch besondere Gebetsintentionen. So bitten die Seminaristen am Priesterseminar St. Paul in Khartum (Sudan) um das Gebet, damit „es schließlich auch im Sudan Frieden geben wird, wo es seit der Unabhängigkeit im Jahr 1956 nur 10 friedliche Jahre gab. Auch die Kapelle im Geburtshaus von Pauline Jaricot, Gründerin des Werkes der Glaubensverbreitung, in Lyon wird von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Zeichen der Gemeinschaft mit allen, die weltweit für die Missionen beten, geöffnet sein. (SL) (Fidesdienst, 22/10/2004 - 22 Zeilen, 248 Worte)


Teilen: