AMERIKA/KUBA - Die Ikone der „Virgen Mambisa“ beginnt ihre Rundreise in Santiago de Cuba

Dienstag, 10 August 2010

Santiago de Cuba (Fidesdienst) – Der Vorsitzende der Kubanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Dionisio Garcia Ibanez von Santiago de Cuba, stand einem Gottesdienst vor, bei dem die Ikone der „Virgen Mambisa“ auf eine weitere Rundreise durch das ganze Land geschickt wurde. Bei dem feierlichen Gottesdienst konzelebrierten fast alle kubanischen Bischöfe und Dutzende Priester aus dem ganzen Land. Anwesend waren auch zahlreiche Ordensleute und Laiengläubige aus den verschiedenen Diözesen des Landes (Pinar, Havanna, Matanzas, Cienfuegos, Camaguey, Ciego de Avila, Holguin, Guantanamo, Gramma, Santa Clara) und aus dem Ausland. Die Gottesmutter ist seit Mai 1916 Schutzpatronin Kubas. Die Rundreise der Ikone begann am 8. August in El Cobre und wird am 10. Dezember 2011 in Havanna zu Ende gehen.
Der Gottesdienst wurde auch von einem staatlichen Fernsehsender übertragen, was für das Land eher ungewöhnlich ist. So konnten auch Gläubige, die nicht persönlich an der Eröffnung der Rundreise anlässlich des 400jährigen Jubiläums des Auffindens der Marienstatue teilnehmen konnten, das Ereignis mitverfolgen. Die Rundreise der Marienikone ist teil eines Veranstaltungskalenders für die Jahre von 2008 bis 2012 der katholischen Kirche in Kuba. Der Überlieferung nach erschien die Jungfrau 1612 drei Fischern in der Bucht von Nipe. (CE) (Fidesdienst, 10/08/2010)


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