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Caracas (Fidesdienst) - In Caracas ist im Alter von 85 Jahren nach langer Krankheit der aus Venezuela stammende Kardinal Rosalio Castillo Lara verstorben: dies teilte Prälat Ovidio Perez Morales im Auftrag der Bischofskonferenz des Landes mit. Der Gesundheitszustand des Kardinals hatte sich in letzter Zeit verschlechtert. Prälat Morales betonte: „Die Kirche des Landes war stolz auf den Kardinal als Hirte des Landes und Vertreter beim Heiligen Stuhl“.
Kardinal Rosalio José Castillo Lara war emeritierter Präsident der Verwaltung der Güter des Heiligen Stuhls und emeritierter Präsident der Päpstlichen Kommission für den Vatikanstaat. Er wurde am 4. September 1922 in San Casimiro (Diözese Maracay) geboren. Am 4. September 1949 wurde er zum Priester geweiht. Am 26. März 1973 hatte ihn Papst Paul VI. zum Bischofskoadjutor von Trujillo in Venezuela ernannt. Am 6. Dezember 1989 wurde er zum Präsidenten der Verwaltung der Güter des Heiligen Stuhls (APSA) ernannt. Papst Johannes Paul II. hatte ihm beim Konsistorium am 25. Mai 1985 die Kardinalswürde verliehen. (CE) (Fidesdienst, 17/10/2007 - 14 Zeilen, 164 Worte)
