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London (Fidesdienst) - Gerechtigkeit und Frieden für Myanmar: dies ist das Anliegen einer von Christian Solidarity Wordwide mit Sitz in London veranstalteten großen Gebetskampagne, an der christliche Kirchen in aller Welt teilnehmen. Zusagen sind nach Angaben der Organisation bereits aus 13 verschiedenen Ländern eingegangen: Großbritannien, Vereinigte Staaten, Kanada, Australien, Belgien, Deutschland, Italien, Norwegen, Hongkong, Malaysia, Südkorea und Thailand, wo christliche Gemeinden verschiedener Konfessionen Gebetswachen, Gebetstreffen und heilige Messen für dieses Anliegen planen.
Die Gebetskampagne berücksichtigt die besonders delikate Lage des asiatischen Landes, wo eine Militärjunta regiert und es vor kurzem zu einem Volksprotest gekommen war, der auch von den buddhistischen Mönchen des Landes unterstützt wurde. Protestkundgebungen in verschiedenen Teilen des Landes waren von der Polizei unterdrückt worden.
Der Gebetstag für den Frieden in Myanmar findet im Rahmen einer Reihe von Initiativen statt, die in ganz Europa durchgeführt werden und auf die Menschenrechtslage und die Notwendigkeit der Förderung der Demokratie in dem südostasiatischen Land aufmerksam machen sollen, wo das Leben insbesondere für ethnische und religiöse Minderheiten auch heute sehr schwierig ist. Mehrere internationale Organisationen, darunter auch der Jesuit Refugee Service betreuen an der thailändischen Grenze Flüchtlinge aus Myanmar. (PA) (Fidesdienst, 08/09/2007 - 19 Zeilen, 197 Worte)
