AMERIKA/DOMINIKANISCHE REPUBLIK - Die katholische Kirche fordert mehr so genannte Volksapotheken zur Überwindung der Arzneimittelknappheit

Donnerstag, 21 Juni 2007

Santo Domingo (Fidesdienst) - Die katholische Kirche fordert den Staat zu Maßnahmen zur raschen Überwindung der Arzneimittelknappheit in der Dominikanischen Republik auf und bitte in diesem Zusammenhang um die Einrichtung von mehr so genannten Volksapotheken.
In der katholischen Wochenzeitschrift „Camino“ wird dies als eine „Frage des Lebens oder des Tods“ bezeichnet und es wird dabei an die „Resignation und das Ohnmachtempfinden und die Traurigkeit“ erinnert, die kranke Menschen befällt, wenn sie nach einem Arztbesuch ein Rezept in den Händen halten und in der Apotheke feststellen müssen, dass ihre finanziellen Möglichkeiten den Kauf der Medikamente nicht erlauben.
Deshalb appelliert die katholische Kirche an das Sekretariat für Öffentliche Gesundheit mit der bitte um der Suche nach Alternativen, die „allen, die unter dieses Problem am eigenen Leib erfahren, Mut und Hoffnung schenken sollen“.
Die katholische Wochenzeigung beklagt dabei auch, dass es weiterhin Medikamente gibt, die zur Behandlung verschiedener Krankheiten notwendig sind, aber für die armen Einwohner der Dominikanischen Republik zu teuer sind. (AP) (Fidesdienst, 21/06/2007 - 21 Zeilen, 181 Worte)


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