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Aparecida (Fidesdienst) - Der Erzbischof von Caracas (Venezuela), Kardinal Jorge Liberato Urosa Savino, schildert in einem Gespräch mit dem Fidesdienst seine wichtigsten Eindrücke nach der 20tägigen intensiven Arbeit im Rahmen der Fünften Generalkonferenz der Bischöfe von Lateinamerika und der Karibik.
„Es gibt verschiedene Aspekte, die sehr wichtig sind“, so der Kardinal, „an erster Stelle die Tatsache, dass wir die Konferenz im Marienheiligtum in Aparecida gefeiert haben, wo wir die Liebe zur Jungfrau Maria spüren konnten, die Schutzpatronin der ganzen Katholischen Kirche ist, doch auf besondere Weise die Kirche in Lateinamerika und in Brasilien beschützt. Ich war freudig erstaunt und verwundert über die große Anzahl der Pilger, die dieses große Heiligtum fortwährend besuchen, und ihre Marienverehrung zum Ausdruck bringen, die eine Form der Katholizität unserer Länder in Lateinamerika ist. Dies ist natürlich für mein persönliches Leben Anregung, Erbauung und Vorbild, und wird auch meinen pastoralen Weg in Caracas beeinflussen.“
An zweiter Stelle betonte der Kardinal die „Erfahrung der Kollegialität, der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft der Gläubigen, die hier durch ihre Bischöfe vertreten wird, die Erfahrung der kirchlichen Gemeinschaft mit den Bischöfen, dem Heiligen Stuhl und natürlich mit dem Papst am 12. uns 13. Mai. Es sind Erfahrungen der Gemeinschaft, Erfahrungen der Einheit, Erfahrungen, die ermutigen. Niemand von uns ist allein, wir werden allen von Personen mit großen Tugenden begleitet, und mit großen Talenten, wie die Bischöfe, die sich hier im Rahmen der Fünften Konferenz versammelt haben.“
Abschließend weist Kardinal Urosa darauf hin, dass „diese Konferenz sich in einem großen erneuernden Impuls für ganz Lateinamerika und die Karibik niederschlagen wird. Zu den Elementen wird die große kontinentale Mission gehören, die hier in diesen Tagen definiert wird, Natürlich muss der Mittelpunkt dieser Erneuerung und dieser Mission Jesus Christus sein, der Weg, Wahrheit und leben ist, der einige der uns wahres Glück schenken kann. Allein in seinem Namen können wir das Heil finden. (FP/RG) (Fidesdienst, 31/05/2007 - 29 Zeilen, 393 Worte)
