ASIEN/PHILIPPINEN - Maria Trost: Ikone er Gottesmutter pilgert im Marienmonat durch das Land

Manila (Fides) - Die Statue der Trösterin der Betrübten wurde in den verschiedenen Stadtteilen in der Stadt Manila sowie im ganzen Land ausgestellt, um den Armen und Unterdrückten, den Leidenden, den Verzweifelten und all jenen, die auf ihre Fürsprache vertrauen, eine Botschaft der Hoffnung, des Friedens, der Unterstützung und des Trostes zu bringen.
Im Mai, dem traditionellen "Marienmonat" organisierte das Heiligtum des Heiligen Augustinus im historischen Altstadtviertel "Intramuros" in Manila - dem ältesten Stadtteil, in dem sich Gebäude, Werke und Überreste der spanischen Kolonisation befinden - eine besondere Wallfahrt der Diözese und des ganzen Landes zu Ehren der Muttergottes mit dem Titel Trösterin der Betrübten.
Die Ikone der Jungfrau wurde während des ersten Kongresses der Heiligtümer der Erzdiözese Manila am 1. Mai vorgestellt und gesegnet. Der Augustinerpater Pater Edwin Hari, Rektor des Heiligtums, erklärte, dass die Initiative "Peregrinatio Mariae" die Verehrung der Gottesmutter weiter fördern wird: "Die Muttergottes mit dem Titel Trösterin der Betrübten wird lokale Gemeinden nicht nur innerhalb der Erzdiözese Manila, sondern auch an verschiedenen Orten im ganzen Land besuchen. Wir möchten, dass die Pilger mehr und mehr mit der historischen Verehrung der Trösterin der Betrübten vertraut werden, die das Glaubensleben der Gläubigen hier in Intramuros seit Jahrhunderten aufrechterhalten hat. Wir möchten die Praxis des 'Coronilla'-Gebetes ausweiten, einer Krone von Anrufungen an die Muttergottes, in der die Jungfrau in besonderer Weise als Trösterin der Betrübten angerufen wird", erklärte er.
Die Ikone wird zunächst in den Pfarreien des Landes empfangen werden, in denen es Niederlassungen der Augustiner gibt und deren Laienvereinigung gibt; dann wird es im Laufe des Monats Mai alle Orte und Kirchen besuchen, die es angefordert haben, in verschiedenen Diözesen des Landes.
Die Kirche „St. Augustinus“, die im Jahr 2000 zum Heiligtum der Erzdiözese ernannt wurde, ist ein Mareinheiligtum. Nach Angaben der „Association of Catholic Shrines and Pilgrimages of the Philippines“ (ACSP) ist die Kirche eine der beliebtesten Kirchen des Landes, die jedes Jahr Tausende von Gläubigen empfängt.
Die Marienverehrung ist auf den Philippinen, einem überwiegend katholischen Land, weit verbreitet. Zu den am meisten verehrten Marienfiguren gehören die Jungfrau von Antipolo (in der Provinz Rizal), die Jungfrau von Peñafrancia (in der Region Bicol), Unsere Liebe Frau von der Heimsuchung (in der Provinz Cagayan) und die Jungfrau der Regel auf den Visayas-Inseln.
(PA) (Fides 11/5/2023)

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