EUROPA/SPANIEN - Evanglelisierungsauftrag heute: Theologische Fakultäten veranstalten Studientagung und missionswissenschaftliches Symposium

Dienstag, 8 März 2022 missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

Rom (Agenzia Fides) – Auf Initiative der Theologischen Fakultät der Universität von Navarra, fand heute in Navarra die Studientagung zum Thema "Der Evangelisierungsauftrag der Kirche" statt. Zum Thema "Mission in der Kirche, Perspektive für die Zukunft" sprach der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, Pfarrer José M. Calderon Castro. Es folgte ein Vortrag von Erzbischof Giampietro Dal Toso, der in seiner Eigenschaft als Präsident der Päpstlichen Missionswerke "Theologische Grundlagen für missionarisches Handeln und für die Arbeit der Päpstlichen Missionswerke" erläuterte.
Vom 9. bis 13. März findet hingegen unter der Schirmherrschaft der Theologischen Fakultät Nordspaniens in Burgos das 30. Missionswissenschaftliche Symposium zum Thema "Eine synodale Kirche auf universaler Mission" statt, mit dem Untertitel "Den Konflikt erleiden, ihn lösen und zu einem Ausgangspunkt machen" (vgl. EG 227).
Die Arbeiten wird am Morgen des 9. März der Erzbischof von Burgos und Großkanzler der Theologischen Fakultät Nordspaniens, Mario Iceta Gavicagogeascoa, eröffnen. Nach der einführenden Ansprache wird der Präsident der Päpstlichen Missionswerke, Erzbischof Giampietro Dal Toso, die Herausforderungen erläutern, mit denen sich die Mission mit Blick auf die Bischofssynode zum Thema Synodalität (Vatikan, 2023) konfrontiert sieht. Der Professor für Dogmatische Theologie E. Bueno de la Fuente spricht in seinem Vortrag über "Synodalität als Paradigma für Kirche und Mission". Am Nachmittag findet ein Debatte zum Thema "Universelle Mission ausgehend von der Synodalität" statt, in deren Rahmen der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, Pfarrer José M. Calderon Castro, die Koordinatorin im Zentralbereich der missionarischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit (SCAM), Schwester Maria del Prado Fernandez Martin von den Comboni Missionsschwester, und der Missionsbeauftragte von Lugo, Jesus Santiago Vazquez, teilnehmen.
Am Donnerstag, den 10. März, stehen am Vormittags Vorträge von Frau F. Susaeta Montoya, Co-Direktorin des Missionswissenschaftlichen Instituts von Burgos, zum Thema "Synodale Konfliktbewältigung" und von dem Leiter der Einrichtung, R. Calvo Perez, zum Thema "Evangelische synodale Unterscheidungsprozesse einiger Kirchen in der Mission" auf dem Programm. Am Nachmittag findet erneut ein runder Tisch über das missionarische Engagement in Zeiten der Pandemie mit der Koordinatorin der sozialen Aktion der Caritas von Burgos, Frau Maria Gutierrez Pulgar, dem Priester Luis Carlos Rilova Hurtado vom Spanischen Institut für Außenmissionen (Istituto Espanol Misiones Extranjeras, IEME) sowie der aus Brasilien stammenden Frau Eliete Lopes Cerqueira.
Den Abschluss des Symposiums bildet am Freitag, 11. März, ein Vortrag zum Thema "Die Mission der Kirche inmitten der Konflikte der Welt" von Frau Maria Carmen Marquez Beunda von der Theologischen Fakultät der Universität Comillas und ein zweiter Vortrag zum Thema "Missionarische Spiritualität in Zeiten des Konflikts" vom Provinzoberen der Spiritaner Missionare in Spanien, P. Eduardo Tchapeseka.
(SL) (Fides 8/3/2022)


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