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Iglesia viva
Trinidad (Fides) - Pater Maximiliano Noe Valverde wurde am 18. August 1962 als dritter von acht Brüdern in der Gemeinde La Fortuna am Fluss Mamoré geboren. In den zehn Jahren von 1990 bis 2000 wurden im Apostolische Vikariat El Beni neun Diakone und sieben Priester geweiht. Unter ihnen war Maximiliano Noe Valverde, der seit 22. Mai 1994 in Trinidad, El Beni, inkardiniert ist. Er wurde am 4. Juni 1995 in Trinidad zum Priester geweiht und war der erste einheimische Diözesanpriester der Kirche von El Beni.
Nach Angaben der bolivianischen Bischofskonferenz war er seit dem 4. August 1995 Pfarrer der Pfarrei La Resurrección, eine Aufgabe, die er bis zu den letzten Tagen seines Lebens ausübte, trotz seiner Diabeteserkrankung, aufgrund derer er in schliesslich in das Krankenhaus von Cossmil eingeliefert wurde, wo er am Nachmittag des Montag, 10. Januar, im Alter von 59 Jahren und nach 26 Jahren im Priesteramt starb.
Bei seiner Arbeit widmete er sich insbesondere der indigenen Gemeinschaft im Naturschutzgebiet des TIPNIS (Territorio Indígena y Parque Nacional Isiboro Secure), ein Schutzgebiet und Land der indigenen Gemeinden zwischen dem Norden des Departements Cochabamba und dem Süden des Departements Beni, und in den umliegenden Gemeinden. Er war auch Kaplan bei den Streitkräften in Beni. Seine Beerdigung findet heute, am 11. Januar, in der Gemeinde statt, der er 26 Jahre lang vorstand.
Das Apostolische Vikariat von El Beni oder Beni wurde am 1. Dezember 1917 errichtet und den Franziskaner (OFM) anvertraut. Es umfasst fast das gesamte bolivianische Departement Beni im Nordosten des Landes. Der Sitz des Vikariats ist die Hauptstadt des Departements, die Stadt Trinidad. Das Vikariat hat 239.498 Einwohner, von denen 191.598 katholisch sind. Es gibt 30 Pfarreien, 12 Diözesan- und 13 Ordenspriester, einen ständigen Diakon, 15 Ordensbrüder und 30 Ordensschwestern.
(SL) (Fides 11/1/2022)
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