Abidjan (Fides) – „Ich bitte unsere Gemeindemitglieder, sich nicht entmutigen zu lassen, keine Angst zu haben und an diesem “Laetare“-Sonntag in der Fastenzeit, die Hoffnung zu bewahren. Ich bitte sie gleichsam, immer wachsam zu bleiben und sich dem Gebet zu widmen", so Pfarrer Alain Lézou, Pfarrer von der Gemeinde “Notre Dame des Douleurs” in Yopougon Niangon Lokoa (Elfenbeinküste), wo in einigen Diözesen die gemeinschaftliche Feier der heiligenMesse für mindestens zwei Wochen ausgesetzt wurde.
"Ein Sonntag ohne Messe ist geweiss eine schwierige Situation für die Gläubigen", bekräftigt ein Gemeindemitglied, "Es ist schwer zu ertragen, weil die heilige Messe der Höhepunkt des Lebens eines Katholiken ist. Wenn es keine Gottesdienste gibt, müssen wir uns auf das Familiengebet beschränken, wie wir es zurzeit tun."
Die Diözesen, in denen die heiligen Messen bereits suspendiert wurden, sind die Yopougon, Agboville, Katiola und Abidjan.
In einem an die in der Seelsorge abeitenden Priester, Ordensleute und Laien der jeweiligen Diözesen gerichteten Brief empfehlen die Bischöfe den Gläubigen, weiterhin um Messstipendien zu bitten, die von den Priestern in privater Form gefeiert werden. Die Bischöfe dieser Diözesen vereingarten auch, das Allerheiligste Sakrament jeden Tag zur ewigen Anbetung ausgestellt werden soll.
(S.S.) (Fides 23/3/2020)