Madrid (Agenzia Fides) - "Der Außerordentliche Monat der Weltmission ist zu Ende, aber was nicht endet, ist der Elan, den der Heilige Geist in den Herzen der Christen geweckt hat. Die Mission ist nicht mehr - wenn es jemals gewesen gewesen sein sollte - etwas für einige Wenige oder einen bestimmten Moment. Jetzt ist sie Aufgabe aller Christen in jedem Moment", so Pferrer José María Calderón, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, der in seiner Bilanz zu den unzähligen Veranstaltungen, die in allen spanischen Diözesen im Rahmen des Monats der Weltmission stattfanden, die Hoffnung zum Ausdruck bringt, dass die missionarische Begeisterung in diesem Oktober neu entfacht wurde und auch in Zukunft anhalten wird.
Auf landesweiter Ebene versammelten sich im September auf einem Missionskongress in Madrid mehr als 380 Teilnehmer, darunter Theologen, Missionare und engagierte Laien, die im Bereich der missionarischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit aktiv sind (vgl. Fides 13/09/2019). Auf der Ebene der Diözese fanden mehr als 300 Veranstaltungen in verschiedenen Teilen des Landes statt: etwa 180 Messen und Missionsgebetstreffen, 10 Ausstellungen, 50 Konferenzen und Runde Tische, 3 öffentliche Ansprachen, 9 Konzerte und Missionsfestivals, 5 Märsche... Zu diesen Aktivitäten waren Menschen jeden Alters und aller kirchlichen Stände eingeladen, wobei die Missionare im Mittelpunkt standen und die Getauften daran erinnert wurden, dass sie alle Missionare sind. "Es ist noch zu früh, um eine abschließende Bilanz zu ziehen oder utopische Projekte für die Zukunft zu machen, aber wir sollten prüfen, ob wir merken, dass schon sprießt, was wir Neues gemacht haben (vgl. Is 43,19)“, so Pfarrer José María Calderón abschließend.
(S.L.) (Fides 04/11/2019)