EUROPA/DEUTSCHLAND - Monat der Weltmission: Missio entsendet Gäste aus Nordostindien in die Diözesen

Donnerstag, 10 Oktober 2019 außerordentlicher monat der weltmission   päpstliche missionswerke   ortskirchen   missionarische Öffentlichkeitsarbeit  

Münster (Fides) - Mit einem weltkirchlichen Erntedankfest mit den Gästen aus Nordostindien war der „Monat der Weltmission“ bundesweit am Sonntag, 6. Oktober, in Münster offiziell eröffnet worden. Das Fest auf dem Domplatz stand unter dem Motto „Mission LEBEN“. Den Open-Air-Gottesdienst feierte der Münsteraner Bischof Felix Genn zusammen mit Bischöfen aus Nordostindien. Kooperationspartner von missio waren das Bistum Münster, die Katholische Landvolkbewegung (KLB) und die Katholische Landjugendbewegung (KLJB).
Zuvor fand am Freitag, den 4. Oktober ein gemeinsames Friedensgebet im Friedenssaal in Münster statt, bei dem Münsters Bürgermeisterin Karin Reismann die Gäste begrüßte. Die Gäste aus Nordostindien erleben in ihrem Alltag, wie sehr Unfrieden und Konflikte die Seelen der Menschen in ihrer Heimat verletzen. Jeden Tag sorgen sie sich um diese Menschen. Frieden und Versöhnung stiften ist ihre Mission. Hier im Friedenssaal Münster verbindet sich über die Jahrhunderte hinweg der Geist aller Friedensstifter weltweit.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in Nürnberg startete unterdessen Missio München am gestrigen Mittwoch, 9. Oktober, in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Nürnberg in den Monat der Weltmission 2019 und entsandte seine Gäste aus Nordostindien in die bayerischen Diözesen und ins Bistum Speyer. Anwesend war auch Erzbischof Dr. Ludwig Schick von Bamberg die Region Nordostindien mehrfach bereist hat. Dort setzen sich missio-Projektpartner für die arme Bevölkerung in den Bergdörfern ein, bemühen sich um faire Arbeitsbedingungen für Teebauern und kämpfen für Frieden und Umweltschutz.
Knapp vier Wochen lang hat missio München seine Partner aus der Region Nordostindien zu Gast, darunter Thomas Menamparampil, emeritierter Erzbischof von Guwahati, Michael Akasius Toppo, Bischof der Diözese Tezpur im Bundesstaat Assam, Lumen Monteiro, Bischof von Agartala an der Grenze zu Bangladesch, Schwester Cecilia Sad von den „Visitation Sisters of Don Bosco”, Schwester Martina Thabah und Bruder Collinsius Wanniang (Ofm). „Unsere Gäste aus Nordostindien werden von Nürnberg aus den Geist Jesu Christi, den Geist der Weltkirche hinaus zu den Menschen tragen“, sagte missio-Präsident Huber.
Weitere Veranstaltungen und Initiativen zum „Außerordentlichen Monat der Weltmission“: www.missio.de und www.missio.com
(MS) (Fides, 09/10/2019)


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