ASIEN/NAHER OSTEN - Rat der Kichen des Nahen Ostens lanciert neue Website

Beirut (Fides) - "Inmitten der Konflikte unserer Zeit gibt es immer noch Zeichen der Hoffnung, und wir als Kirchen, Gemeinschaften und Gläubige, Männer und Frauen, sehen die Hoffnung und das Leben, die ihren Weg zu den Menschen und in die Gesellschaften finden", so Frau Professor Souraya Bechealany, Generalsekretärin des Rates der Kirchen des Nahen Ostens (Middle East concil of Churches, MECC), bei der Präsentation der neuen Website des ökumenischen Organs, die "Räume des Glaubens und der Hoffnung" aufzeigen soll. Auf den Internetseiten sollen Nachrichten über die Kirchen im Nahen Osten und über die Initiativen der vier Abteilungen des MECC veröffentlicht werden, wobei auch an das "kostbare Erbe der Vergangenheit" erinnert und auf die die dringenden Herausforderungen der Gegenwart hingewiesen werden soll.
Der 1974 in Nikosia gegründete Rat der Kirchen des Nahen Ostens mit Sitz in Beirut soll das Zusammenwirken der christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten zu Themen von gemeinsamem Interesse und die Überwindung der Spaltungen zwischen den Konfessionen fördern.
Frau Professor Souraya Bechealany (Bild), ist maronitische Christin und lehrt Theologie an der Université Saint-Joseph in Beirut. Sie wurde im Januar 2018 zur Generalsekretärin des MECC gewählt und brauchte zusammen mit ihren Mitarbeitern einen Prozess zur Umstrukturierung der Abteilungen des kirchlichen Gremiums auf den Weg.
(GV) (Fides 29/8/2019)

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