Warschau (Fides) - In der vergangenen Woche versammelten sich zum siebten Mal mehr als zehntausend Mitglieder des Vereins „Lebendiger Rosenkranz“ im polnischen Nationalheiligtum in Jasna Góra zum gemeinsamen Gebet und zur Reflexion über die Figur der Gründerin des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pauline Jaricot.
Im Rahmen der Vorbereitung des Außerordentlichen Monats der Weltmission im Oktober 2019 und im Hinblick auf den 200. Jahrestag der Gründung der des Vereins (1826 in Lyon) wurde an die Verbindung zwischen dem „Lebendigen Rosenkranz“ und dem Werk der Glaubensverbreitung erinnert.
Wie die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke in Polen mitteilt, versammelten sich die Teilnehmer der zweitägigen Wallfahrt (31. Mai und 1. Juni) zu einer Nachtwache im Heiligtum, um dort den Rosenkranz zu beten und die heilige Messe zu feiern. Pfarrer Bogdan Michalski sprach über die missionarische Intuition von Pauline Jaricot und ehrenamtliche Jugendliche des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung nahmen an einer künstlerischen Darbietung teil. Die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke gestaltet die Veranstaltung seit vielen Jahren mit.
Besonders freuten sich die Teilnehmer über ein Schreiben des Generalsekretärs des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pater Tadeusz Nowak, OMI, in dem er die Gruppen des „Lebenden Rosenkranzes“ zur missionarischen Zusammenarbeit ermutigte. Gemäß der Statistik der Kirche in Polen hat der Verein mehr als 2,5 Millionen Mitglieder, die jeden Tag für die Gebetsanliegen des Papstes und für Missionen beten. Viele Gruppen des Lebenden Rosenkranzes unterstützen Projekte des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung.
(AS/SL) (Fides 6/6/2019)